Die Sieger der „Goldenen Schärpe 2024“ kommen aus Weser-Ems. Mit zwei Hundertstel Vorsprung gelang es den Weser-Emserinnen, sich am letzten Tag an den starken Westfalen vorbeizuschieben. Diese belegten mit drei ihrer insgesamt vier Teams die Plätze zwei bis vier. 50 Jahre nach der Erstauflage der Goldenen Schärpe in Münster fand die Veranstaltung erstmals in Hohenberg-Krusemark statt.
Ein rheinland-pfälzisches Team war in diesem Jahr nicht am Start, Vielseitigkeits-Landestrainer Andreas Schmitt war lediglich mit zwei Einzelreiterinnen nach Sachsen-Anhalt gereist. Isabell Burghard konnte sich mit ihrem Contigo de Luxe am Ende im Mittelfeld rangieren – nach lediglich 5,5 in der vierfach zählenden Dressur war die Zwölfjährige etwas ins Hintertreffen geraten, sonst wäre in dem eng zusammenliegenden Feld auch ein Platz in Richtung Top 20 drin gewesen. Mit 8,0 im ebenfalls vierfach zählenden Springen, 6,8 im fünffach zählenden Gelände sowie 7,5 im Vormustern und 10,0 in der Theorie stimmten die anderen Teilprüfungen. Hannah Schneider und Kiltrone Silver Knight schieden im Gelände leider aus, das bedeutete die Schlussposition für die 14-jährige Reiterin.