Zum Abschluss des Nürnberger Burgpokals der Junioren Rheinland-Pfalz 2017 hatte die Nürnberger Versicherung alle Finalteilnehmer zu einem Trainingstag mit Helen Langehanenberg nach Mainz auf die „Reitsportanlage im Spess“ eingeladen. Etwas aufgeregt waren allen Reiterinnen, als sie in die großzügige und helle Halle ritten, um erstmalig mit der erfolgreichen Olympia- und Championatsreiterin zu trainieren.

Doch Nervosität und Aufregung waren schnell verflogen, als Helen mit der Arbeit begann. Alle waren konzentriert bei der Sache und versuchten die präzisen und klaren Anweisungen umzusetzen.

„Los reit zu, die Tritte verlängern…, ist nicht schlimm wenn er angaloppiert…, wir sind doch im Training und nicht in der Aufgabe…“ schallte es laut durch die Reithalle, als Helen sich viel Zeit für die einzelnen Paare nahm. Bei dem ein oder anderen fiel jedoch die Spannung erst endgültig ab, als nach jeweils einer halben Stunde intensiven Trainings die Zügel lang gelassen und die Videokamera der Eltern abgestellt werden konnte.

Während Eltern und Reiter sich auf der Zuschauertribüne bei Suppe und Getränken stärken konnten, schaute und hörte man bei den Trainingssequenzen der anderen konzentriert zu, denn wann hat man schon mal die Gelegenheit bei einer Olympiareiterin Unterricht zu erhalten.

Am Ende des Tages gab Helen Langehanenberg dann in einer lockeren Gesprächsrunde Trainingstipps, beantwortete Fragen und  verriet, dass bei ihr zu Hause nach „Suppenkasper“ auch noch andere Pferde ausgefallene Namen haben wie z.B. „ Dreikäsehoch“ ( ein 2-jähriger der jedoch gar nicht klein ist) oder „Dramaqueen“ ( die jedoch eigentlich ganz patent und unkompliziert ist).

Letztendlich war man sich einig, dass die „Nürnberger-Versicherung“ mit Helen Langenhanenberg einen Volltreffer nach Rheinland-Pfalz entsandt hatte, denn mit ihrer natürlichen, unkomplizierten und fachlich tollen Art wusste Sie alle zu begeistern und mitzunehmen.

Dank des Engagements der Nürnberger Versicherung geht der Nürnberger Burgpokal der Junioren auch 2018 in Rheinland-Pfalz weiter und – wenn es passt- versprach Helen, komme sie gerne zum Abschluss wieder nach Rheinland-Pfalz.

 

K. Blässing